Unsere Praxis verfügt über folgende Allgemein HNO – Ärztliche Diagnostik:
Im HNO-Zentrum Sinsheim wird auf eine hochmoderne Diagnostik wertgelegt. Die Ausstattung liegt weit über dem Behandlungsstandard.
Tonaudiometrie: (incl. Sprachaudiometrie, Fowler, Langenbeck, SISI, Lüscher, Freifeld, Tinnitusbestimmung)
Der Patient bekommt Worte, Zahlen oder einfach nur Töne oder Geräusche vorgespielt. Wenn der Patient die entsprechenden Töne wahrnimmt – drückt er z.B. einen Knopf und die ermittelten Werte werden in ein Tonaudiogramm eingetragen. Dies sind die bekanntesten Hörtestungen

Kinderaudiometrie: Hörtestung bei dem Kinden statt Tönen – Kindgerechte Worte vorgespielt werden, die sie dann auf Bildern zeigen – oder nachsprechen sollen
Impedanzmessung: Verfahren bei dem zum einen die Beweglichkeit und Dichtigkeit der Trommelfelle und zum anderen ein Schutzreflex des Mittelohres (Stapediusreflex) getestet wird.

BERA: Hirnstammaudiometrie bei der gemessen wird, ob und wie schnell ein Ton, den ein Patient über einen Kopfhörer eingespielt bekommt, zum Gehirn weitergeleitet wird. Da der Hörnerv und der Gleichgewichtsnerv gemeinsam verlaufen sind hier auch Veränderungen des Gleichgewichtsnerven erkennbar. z.B. sogenannte Akustikusneurinome oder auch Vestibularisschwannome genannt.

AABR: Sogenannte Säuglingsbera – ermittelt automatisiert ob ein Hörvermögen bei 35 – 40 dB besteht indem gemessen wird wie schnell ein Ton vom Ohr an das Gehirn weitergeleitet wird.

DPOAE: Distorsionsprodukte – Das Ohr sendet, wenn man es beschallt , selbst Töne aus die von den äußeren Haarzellen des Innenohres produziert werden. Im Gegensatz zu den TEOAE’s sind die DPOAE’S frequenzspezifisch.

TEOAE: Das Ohr sendet, wenn man es beschallt, selbst Töne aus, die von den äußeren Haarzellen des Innenohres produziert werden und mit einem Mikrofon im Gehörgang aufgefangen werden können. Dies ist das klassische Säuglingsscreening.

ASSR: Spezielle Form der BERA, die in der Lage ist sowohl die Hörschwelle als auch die Wahrnehmung einzelner Frequenzen festzustellen – ohne die Mithilfe des Patienten. Wird benötigt z.B. bei schwerhörigen Kindern oder auch behinderten Patienten um z.B. ein Hörgerät sinnvoll anzupassen.

cVEMP: Die sogenannte cervikalen Vestibulär Evozierten Myogenen Potentiale geben Auskunft über die Funktion des Sacculus (Teil des Gleichgewichtszentrums der für Auf – und Ab – Bewegungswahrnehmung erforderlich ist).

oVEMP: Die sogenannte okkulären Vestibulär Evozierten Myogenen Potentiale geben Auskunft über die Funktion des Utriculus (Teil des Gleichgewichtszentrums der für Vor – und Rückwärts- Bewegungswahrnehmung erforderlich ist)
VNG / ENG: Prüft mittels Warm – und Kaltreizen die Funktion der Horizontalen Bogengänge. Diese benötigen wir für die Wahrnehmung von Drehbewegungen. Bei Wärme und oder Kaltreizung der Ohren kommt es zu unwillkürlichen Augenbewegungen (Nystagmen) diese werden unter einer Kamera aufgenommen (Video Nystagmo Graphie)

Posturographie: Dieses Gerät misst Körperbewegungen im Stand und ermöglicht aus der Analyse des Schwankens und der Fallneigung eine Zuordnung aus welchem Teil oder Teilen des Körpers der Schwindel kommt.

Ecoch: Die Elektrocochleographie ist eine Spezielle Methode zur Messung des sog. Summationspotentials. Eine Spezialuntersuchung die bei der Diagnose eines M. Meniere eingesetzt wird
eHIT (Video – Kopf – Impulstest): Ein Verfahren, bei dem die Bogengänge in Ihrer Bewegung getestet werden können. Hiermit ist es erstmals möglich, Schäden an den oberen und hinteren Bogengängen zu erkennen.

Geruchs – und Geschmackstestungen: Prüfung mittels sog. Sniffin – Stix und Standardisierter Geschmackslösungen
Lupenlaryngsokopie: Instrument, um sich den Kehlkopf völlig schmerzfrei quasi mit einem Vergrößerungsglas anzuschauen. Diese Untersuchung wird z.B. im Rahmen der Kehlkopfkrebsvorsorge benötigt.
Flexible Nasopharyngoskopie : Ein Instrument um die Nase, die Nasennebenhöhlen, den Nasenrachenraum oder auch den Kehlkopf genau zu unersuchen. Auch sehr gut für Patienten geegnet, die unter einem verstärkten Würgereiz leiden.
Endoskopie: die moderne Form des „Kehlkopfspiegels“ – Instrument, was dem Arzt erlaubt – schmerzfrei sich die innere Nase oder auch den Kehlkopf zu betrachten
B-Mode – Sonographie: Ultraschallverfahren, um den Hals oder den Kopf aber auch die Nebenhöhlen zu untersuchen.